Vaginismus Behandlung mit Botox (Scheidenkrampf)

Jelena Rado

Ihre Spezialistin für Vaginismus Behandlung

Das Thema Vaginismus ist für Betroffene ein schwieriges. Niemand spricht gerne über die Scheidenkrämpfe - dabei können sie das Sexualleben und die allgemeine Lebensqualität erheblich einschränken. Falls Sie sich hier wiedererkennen, vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer Praxis und lassen Sie sich von unserer Fachärztin Frau Jelena Rado zur Vaginismusbehandlung beraten.

Die lang ersehnte Erleichterung kann eine Behandlung des Vaginismus mit Botox bringen. Der Wirkstoff Botulinumtoxin hat eine stark muskelentspannende Wirkung. Indem wir präzise dosiertes Botox in die Vaginal- und Beckenbodenmuskulatur injizieren, reduzieren wir deren Aktivität - die Scheidenkrämpfe lassen nach. In den kommenden Monaten dürfen Sie Ihr Sexualleben endlich genießen und sind auch in anderen Situationen, etwa bei der Verwendung von Tampons, nicht mehr eingeschränkt.

Die Vaginismusbehandlung mit Botox wirkt etwa ein halbes Jahr lang und kann wiederholt werden, sobald der Effekt nachlässt. Oft ist dies aber gar nicht nötig. Mit der Zeit verlernt der Körper das alte Muster aus Angst, Stress, Anspannung und Verkrampfung. Dann kann häufig auch auf weitere Behandlungen verzichtet werden.

Wann ist eine Vaginismusbehandlung sinnvoll?

Eine Behandlung der Scheidenkrämpfe ist immer dann sinnvoll, wenn diese den Alltag oder das Sexualleben stark einschränken. Viele betroffene Frauen erleben zum Beispiel den penetrativen Geschlechtsverkehr immer als schmerzhaft, was ein unbelastetes und entspanntes Sexualleben kaum möglich macht. Auch die gynäkologische Untersuchung oder der Gebrauch von Tampons sind für viele Betroffene nicht oder nur unter Schmerzen möglich. Hier kann eine gezielte Behandlung des Vaginismus mit Botox eine deutliche und dauerhafte Erleichterung bringen.

Welche Vorteile bietet eine Vaginismusbehandlung?

Wenn Scheidenkrämpfe den Alltag und die Partnerschaft belasten, können wir den Vaginismus durch gezielte Botox-Injektionen dauerhaft behandeln. Die verkrampfenden Muskeln werden nachhaltig beruhigt und ziehen sich in den gewohnten Situationen nicht mehr reflexartig zusammen. Langfristig kann das alte Verhaltensmuster oftmals ganz abgelegt werden, sodass viele Patientinnen nach einiger Zeit auf weitere Behandlungen verzichten können.

Die Vaginismusbehandlung mit Botox ist kurz, schmerzarm und verursacht Ihnen keine Ausfallzeiten. Schon nach wenigen Tagen dürfen Sie die entspannende Wirkung in vollen Zügen genießen.

Vorbereitung Behandlung Vaginismus

Vaginismus ist ein komplexes Thema, hinter dem oft viel mehr steckt als ein rein körperlicher Reflex. Daher nimmt sich unsere Fachärztin Frau Rado viel Zeit, um Ihre momentane Situation ganz in Ruhe mit Ihnen zu besprechen. Sie erfahren, wie genau die Krämpfe entstehen und wie wir ihnen durch präzise dosierte Botox-Injektionen entgegenwirken können.

Eine spezielle Vorbereitung ist normalerweise nicht notwendig. Sie sollten Frau Rado lediglich mitteilen, ob Sie an Vorerkrankungen oder Unverträglichkeiten leiden, damit sie dies bei ihrer Planung berücksichtigen kann.

Ablauf Vaginismusbehandlung

Die Vaginismusbehandlung ist denkbar einfach und eine Sache von wenigen Minuten. Mit einer feinen Nadel wird der Wirkstoff Botulinumtoxin an festgelegten Punkten in die Muskulatur injiziert. Die Injektionsstellen werden im Vorfeld lokal betäubt, sodass die Behandlung weitgehend schmerzfrei verlaufen sollte.

Nach der Unterspritzung dauert es ein paar Tage, bis sich die entspannende Wirkung einstellt. Je nach Intensität der Beschwerden ist es oftmals nötig, die Behandlung von Scheidenkrampf bzw. Vaginismus mehrmals zu wiederholen. Hier richten wir uns immer nach Ihren Bedürfnissen.

Die Wirkungsdauer der Vaginismusbehandlung beträgt etwa 6 Monate. Anschließende Auffrischungen sind möglich, oft aber ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr nötig, wenn sich die Muskulatur irgendwann auch ohne das Muskelrelaxans Botox nicht mehr verkrampft.

Nachsorge

Nach Ihrer Behandlung sollten Sie sich wenn möglich ein paar Tage lang schonen, sind aber davon abgesehen nicht weiter eingeschränkt. Die Gesellschaftsfähigkeit wird durch die Vaginismusbehandlung nicht beeinträchtigt. Mit dem Geschlechtsverkehr sollten Sie ein paar Tage warten, bis sich die volle Wirkung des Botox einstellt und Sie Ihr Sexualleben endlich entspannt genießen können.

Gibt es bei der Vaginismusbehandlung Risiken?

Botox ist ein gründlich erprobter und vielfach bewährter Wirkstoff, der schon sehr lange für verschiedenste medizinische Behandlungen eingesetzt wird. Dementsprechend ist eine hohe Sicherheit und Verträglichkeit gegeben. Lediglich in seltenen Fällen, etwa bei Vorerkrankungen im neuromuskulären Bereich, sollte auf eine Botoxbehandlung verzichtet werden.

Bei einer Behandlung in der sensiblen Intimregion ist es wichtig, dass Sie sich einem erfahrenen und anatomisch versierten Facharzt anvertrauen. Als Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit Spezialisierung in der Intimchirurgie kann Ihnen Frau Jelena Rado hier eine hohe Sicherheit garantieren.

Mögliche Nachwirkungen der Vaginismusbehandlung können kurzzeitige Schwellungen, ein leichtes Brennen oder eine vorübergehende Trockenheit sein. Davon abgesehen ist die Behandlung bei fachgerechter Durchführung frei von Nebenwirkungen.

Wie viel kostet eine Vaginismusbehandlung?

Die Behandlung von Scheidenkrampf mit Botox wird in unserer Praxis für jede Patientin individuell geplant. Dabei berücksichtigen wir Ihre derzeitige Situation, die Ausprägung der Beschwerden und die möglichen Ursachen für die Vaginismus-Probleme.

Buchen Sie gerne ganz unverbindlich einen Termin in unserer Praxis, um sich von Frau Rado persönlich zum Thema Vaginismusbehandlung beraten zu lassen. In einem vertraulichen Gespräch erklärt sie Ihnen von Frau zu Frau, wie Botox gegen Vaginismus helfen kann und welche Vorgehensweise für Ihre ganz persönliche Situation zu empfehlen ist. Im Anschluss kann Frau Rado Ihnen dann auch einen Kostenvoranschlag erstellen.

FAQ

Als Vaginismus bezeichnet man eine wiederkehrende Verkrampfung der Beckenboden- und Scheidenmuskulatur, die vor allem beim Einführen eines Tampons, Fingers oder auch beim penetrativen Geschlechtsverkehr auftritt. Die Vaginalmuskulatur verkrampft sich reflexartig und macht beispielsweise die gynäkologische Untersuchung oder den Gebrauch von Tampons nahezu unmöglich. Viele Betroffene haben auch starke Beschwerden beim Geschlechtsverkehr, wenn dieser überhaupt wie gewünscht möglich ist.

Vaginismus hat häufig psychische Ursachen, etwa eine belastende Geburtssituation oder andere traumatische Erlebnisse in der Vergangenheit. Auf der physischen Ebene kommen als Ursachen zum Beispiel Infektionen, Entzündungen, Muskelfunktionsstörungen oder hormonelle Umstellungen infrage. In beiden Fällen kommt es zu einer reflexartigen Verkrampfung, die etwa beim Geschlechtsverkehr erhebliche Schmerzen verursachen kann. Durch die erlebten Schmerzen fällt das Entspannen umso schwerer - ein Negativkreislauf aus Anspannung, Verkrampfung und Schmerzen entsteht.

Nach einer Behandlung des Vaginismus mit Botox können Sie damit rechnen, dass sich innerhalb weniger Tage eine erste Veränderung einstellt. Die volle Wirkung des Botulinumtoxins ist nach etwa 7 - 10 Tagen erreicht. Bei Bedarf kann im Anschluss noch eine weitere Behandlung stattfinden.

Für die erstmalige Vaginismusbehandlung können mehrere Sitzungen erforderlich sein, um den erwünschen Effekt zu erzielen. Die einzelnen Termine planen wir in diesem Fall mit mehreren Wochen Abstand.

Die Wirkung von Botox ist auf etwa 6 Monate begrenzt. Wenn Sie bemerken, dass der Effekt allmählich nachlässt, planen wir gerne eine Auffrischungsbehandlung. Oft ist dies jedoch ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr nötig, da der Kreislauf aus Anspannung, Angst, Stress und Verspannung durchbrochen werden kann. Es ist also gut möglich, dass wir langfristig auf eine Fortführung der Vaginismusbehandlung verzichten können.

Nach Ihrer Vaginismusbehandlung sind Sie sofort wieder gesellschaftsfähig und können auch ganz normal wieder arbeiten gehen. Mit körperlich belastenden Tätigkeiten und Sport sollten Sie nach Möglichkeit für 1 - 2 Tage pausieren.

Wir raten dazu, nach einer Vaginismusbehandlung mit Botox ein paar Tage lang keinen Geschlechtsverkehr zu haben. Nach rund einer Woche hat das Botulinumtoxin seine volle Wirkung entfaltet, sodass Sie ab diesem Zeitpunkt ganz normal - und hoffentlich auch ganz entspannt - die Intimität genießen können.

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