Dr. Florian Sandweg und Jelena Rado
Ihre Spezialisten für Botox
„Botulinum ist vollkommen ungefährlich in der Anwendung. Es ist eines der am meisten untersuchten Medikamente der Welt.“
Auf einen Blick
Faltenbehandlung mit Botox
- DAUER 15 - 30 Minuten
- ANÄSTHESIE keine, bei Bedarf schmerzstillendes Gel
- AUFENTHALT ambulant
- AUSFALLZEIT keine (Solarium, Sauna und Schwitzen für 24 h meiden)
- KOSTEN eine Region ab 390.- € (Stirn, Zornesfalte oder Krähenfüße sind jeweils eine Region) jede weitere Region 110.- €, Miniregion (Lipflip, Erdbeerkinn, Babybotox ab 190.- €), Gesichtsverschmälerung, Zähneknirschen ab 580.- €, übermäßiges Schwitzen von Achseln oder Händen ab 660.- €, jeweils inkl. der gesetzl. MwSt.
Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin A auf höchstem Niveau
Der Wirkstoff Botulinumtoxin A, im Volksmund Botox genannt, wird schon seit vielen Jahren in der Neurologie als Arzneimittel zur Dämpfung von Muskelaktivität eingesetzt. Es ist mit Insulin und Aspirin das am meisten in Studien untersuchte Medikament der Welt und wird seit über 25 Jahren in der ästhetischen Therapie sicher und hocheffektiv angewendet.
Was ist Botox?
Botulinumtoxin A ist ein spezielles Eiweiß (also kein Giftstoff, wie häufig vermutet), welches aus einem Bakterium namens Clostridium botulinum gewonnen wird. Es hat die Eigenschaft, temporär (für 2-6 Monate) Rezeptoren am Muskel besetzen und ihn somit in seiner Aktivität zu mindern.
In der Ästhetik wird Botulinumtoxin in sehr geringer Dosis auf der ganzen Welt täglich tausende Male vor allem für die Faltenbehandlung im oberen Gesichtsdrittel (Stirnfalten, Zornesfalte, Krähenfüße) eingesetzt. Es kann allerdings auch, durch einen speziell ausgebildeten Arzt injiziert, bei nächtlichem Zähneknirschen, mimischen Falten im Mundbereich oder beim sogenannten „gummy Smile“ (das übermäßige Zeigen von Zahnfleisch beim Lächeln) sehr gute Erfolge bringen. Die Wirkung setzt langsam nach 3-7 Tagen ein und hält, je nach Aktivität und Stoffwechsel, zwischen 2 und 6 Monaten an. Die Falten werden nach Abklingen der Wirkung nicht stärker und es kommt auch nicht zu einer Anreicherung im Körper. Das Protein wird nach Abklingen seiner Wirkung wie jedes Eiweiß im Körper abgebaut und rückstandslos ausgeschieden. Das Protein wandert nicht und beeinträchtigt nur die behandelten Muskeln, sodass keine unerwünschten Ausfälle entstehen.
Alle Behandlungen werden ausschließlich durch unsere zwei erfahrenen Ärzte durchgeführt. Diese erstellen einen auf jeden Patienten individuell abgestimmten Behandlungsplan.
Für welche Falten kann Botox verwendet werden?
Botox wird vorrangig zur Unterspritzung von den sogenannten Mimikfalten verwendet, insbesondere im oberen als auch unteren Gesichtsbereich. Durch die Anspannung der mimischen Muskulatur können Stirnfalten oder die Zornesfalte (Glabellafalte) entstehen. Die Behandlung mit Botulinumtoxin zielt besonders die Behandlung dieser Falten ab:
Stirnfalten
Stirnfalten, die auch als Denkerfalten bezeichnet werden, verlaufen quer der Stirn. Sie werden durch das Runzeln der Stirn verursacht. Mithilfe von Botoxbehandlungen können die Falten nicht nur erfolgreich behandelt, sondern ebenfalls vorgebeugt werden.
Zornesfalte
Die Zornesfalte verläuft mitten auf der Stirn. Sie zieht sich zwischen den beiden Augenbrauen entlang. Es handelt sich dabei grundsätzlich um zwei parallel verlaufende Falten in senkrechter Richtung. Die Zornesfalte zählt zu den am häufigsten behandelten Falten, die mit Botox behandelt werden.
Krähenfüße
Krähenfüße, die auch Lachfalten heißen, liegen seitlich der Augen und können auf die Wange auslaufen. Die Ausprägung dieser Falten unterliegt einer hohen Varianz. Die Krähenfüße werden sehr häufig mit Botox behandelt.
Es ist ebenfalls möglich, Faltenunterspritzungen mit Hyaluronsäure vorzunehmen. Diese eignen sich besonders gut im Bereich der mittleren Gesichtshälfte. Es lassen sich daher sehr gut z. B. die Nasenlippenfalte und die seitlichen Mundfalten behandeln. Die Zornesfalte lässt sich beispielsweise wunderbar mit Hyaluronsäure in Kombination mit Botox bekämpfen.
3 Fragen an Dr. Sandweg zum Thema Botox
Seit wann setzen Sie Botox in der ästhetischen Therapie ein?
Dr. Sandweg: Im Jahr 2002 erhielt Botox die offizielle Zulassung für die ästhetische Anwendung durch die FDA in den USA. Damals war das noch etwas ganz Besonderes. Seit damals haben wir über zwei Jahrzehnte Erfahrungen in der Praxis mit diesem Wirkstoff gesammelt, auf unzähligen Kongressen, Weiterbildungen und Workshops internationalen Austausch mit Fachleuten geführt. Wir sind Spezialisten und unsere Patienten profitieren von unserer langjährigen Erfahrung.
Ist die Angst der Patienten vor einem versteinerten Gesichtsausdruck gerechtfertigt?
Dr. Sandweg: Meine Patienten fragen oft danach, da dies ein hartnäckiges Gerücht ist. Die Therapie zielt vielmehr darauf ab, starkes »Eingraben« von Falten durch die mimische Muskulatur zu verhindern. Wir streben eine natürlich wirkende »Restmimik« an. Das Aussehen wirkt dann keineswegs künstlich.
Gibt es Gefahren bei der Botox-Behandlung?
Dr. Sandweg: Da Botox in äußerst verdünnten Mengen eingesetzt wird, kann man hier Gefahren ausschließen. Todesfälle sind keine bekannt. Schwere Nebenwirkungen gab es nur im Bereich der Neurologie bei schwer kranken Patienten. Hier wurden allerdings auch sehr hohe Dosen eingesetzt.
Welche Vorteile bietet Botox bei der Faltenbehandlung?
Der wesentliche Wirkmechanismus von Botox führt zur Entspannung der Muskeln, weshalb die Patienten als Resultat eine harmonisch und natürlich entspannt aussehende Haut erhalten. Die Injektionen sind fast immer völlig schmerzfrei. Erste Ergebnisse machen sich bereits nach drei Tagen bemerkbar, so lange braucht das Eiweiß, um die Übertragung der Nervensignale an den Muskeln zu unterbinden. Ohne die teilweise sehr belastenden Falten fühlen sich die meisten Betroffenen wesentlich attraktiver, schöner und somit auch glücklicher. Es hat daher auch positive Auswirkungen auf das psychische Befinden. Da heutzutage das Aussehen in der Bevölkerung eine große Rolle spielt, erhalten die Patienten durch die Botoxbehandlung mehr Selbstbewusstsein und Selbstzufriedenheit.
Mit der Aufhebung der muskulären Aktivität und Einschränkung der Mimik verschwinden die Falten noch nicht vollständig, da bei länger bestehenden Falten die Kollagenfasern durch die immer wiederkehrenden Bewegungen in der Haut geknickt werden und somit irreversibel die Faltenposition einnehmen.
Für ein vollständiges verschwinden der Falten muss der Körper so lange in dieser Region ruhig gestellt werden, bis sämtliche Kollagenfasern vom Körper erneuert geworden sind, in der Regel 3 bis 6 Monate, erst dann sind die Falten auch vollständig verschwunden.
Vorbereitung Botoxbehandlung
Vor dem Botox spritzen werden Patienten ausführlich über die bevorstehende Behandlung aufgeklärt. Wenn möglich, sollten vor den Injektionen blutverdünnende Medikamente wie Marcumar abgesetzt werden. Bevor die Spritzen gesetzt werden, muss das betreffende Hautareal gründlich desinfiziert werden. Am besten sollten sich Patienten vorab abschminken. Falls akute Ekzeme, Herpes oder andere aktive entzündliche Prozesse vorhanden sein sollten, ist es ratsam, die Botoxbehandlung zu verschieben.
Ablauf Faltenunterspritzung mit Botox
Bei der Faltenunterspritzung wird mithilfe von sehr feinen Nadeln eine stark verdünnte Lösung des Wirkstoffes in den betroffenen Muskel gespritzt. Unsere sehr routinierten Ärzte zeichnen die Injektionsstellen nur in Ausnahmefällen an. Bei sehr empfindlichen Patienten besteht die Möglichkeit, die zu behandelnde Hautregion durch das Einreiben mit einer Salbe leicht zu betäuben. Grundsätzlich sind die Einstiche nur minimal spürbar. Nach Beendigung der Kühlungsphase sind Patienten wieder vollständig gesellschaftsfähig. Sie können sich schminken und unbesorgt die Praxis verlassen.
Nachsorge Botox
Direkt im Anschluss an die Botoxbehandlung hilft das Kühlen der behandelten Hautpartien, damit mögliche Schwellungen oder Rötungen reduziert werden. Die unterspritzten Hautbereiche dürfen nach der Behandlung nicht massiert werden, damit das Nervengift nicht in unerwünschte Regionen gelangt. Um ein möglichst optimales Ergebnis zu erzielen, empfiehlt es sich, die Behandlung auf mehrere Sitzungen zu verteilen. Die Injektionen wirken in den meisten Fällen drei bis vier Monate. Anschließend wird eine neue Behandlung vonnöten sein. Werden die Falten verursachenden Muskeln kontinuierlich mit Botox behandelt, kann eine längerfristige Entspannung erreicht werden, sodass das Ergebnis für einen längeren Zeitraum bestehen bleibt.
Welche Nebenwirkungen können bei einer Botoxbehandlung auftreten?
Eine Faltenbehandlung mit Botox sollte ausschließlich von einem erfahrenen Arzt durchgeführt werden. Nach Möglichkeit sollte dieser DGPT zertifiziert sein. Nur erfahrene Behandler verfügen über ausreichend Erfahrung und Qualifikationen, um eine sichere und geeignete Methode zur Faltenglättung auszuwählen. Dennoch können bei einer Faltenunterspritzung möglicherweise leichte Nebenwirkungen auftreten. Durch den Einstich bei der Injektion können leichte Schwellungen oder kleinere Blutergüsse entstehen. Es ist möglich, dass sich Patienten nach der Behandlung vorübergehend unwohl und müde fühlen. In einigen Fällen treten leichte Kopfschmerzen auf. Sehr selten führen die Injektionen zu allergischen Reaktionen oder Hautausschlag. In extrem seltenen Fällen können Nebenwirkungen wie ein kurzfristiges Herabhängen der Augenbrauen oder der Oberlider sowie vorübergehende Sehstörungen auftreten. Falls Nebenwirkungen auftreten sollten, sind diese genau wie die Wirkung von Botox nur zeitlich begrenzt. Damit diese Komplikationen verhindert werden, sollten Patienten ausschließlich erfahrene und hochqualifizierte Behandler auswählen.
FAQ
Falten entstehen grundsätzlich, weil im Laufe des Lebens sowohl die elastischen Fasern der Haut als auch dessen Fett und Bindegewebe nachgeben. Wesentlich an der Faltenbildung sind ebenfalls die Muskeln beteiligt. Wann immer der Mensch lacht, die Stirn runzelt oder die Augenbrauen zusammenzieht, werden bestimmte Gesichtsmuskeln bewegt. Bei einer sehr ausgeprägten Mimik kann diese dazu führen, dass sich frühzeitig Falten bilden. Das wiederholte und teilweise unwillkürliche Kontrahieren der Muskeln zwischen beispielsweise den Augenbrauen führt zu den „Zornesfalten“.
Doch auch „Krähenfüße“, die seitlich der Augen entstehen, oder die „Denkerfalten“ bzw. „Stirnfalten“ sind auf das permanente Mimikspiel zurückzuführen. Die Falten werden im Laufe des Alters zunehmend sichtbarer, weil unsere Haut an Elastizität verliert. Schließlich heben sie sich auch dann noch deutlich hervor, wenn das Gesicht entspannt ist. In einigen Fällen kann hierdurch das Gesichtsfeld negativ beeinflusst werden: Je nachdem, wo die Falten entstehen und wie stark diese ausgeprägt sind, wirken manche Menschen besonders traurig oder zornig, ohne diesen Eindruck vermitteln zu wollen.
Da die permanente Anspannung der mimischen Muskulatur nach und nach immer mehr Falten in die Haut gräbt, besteht die Möglichkeit, mit einer Faltenbehandlung dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Mithilfe von Botox können u. a. eine störende Zornesfalte über der Nase, unangenehme Stirnfalten sowie Krähenfüße an den Augenwinkeln beseitigt werden. Botox bewirkt nämlich, dass bestimmte Botenstoffe, die für die Kontraktion der Muskeln verantwortlich sind, gehemmt werden. Wird daher eine Faltenbehandlung mit Botox eingeleitet, führt dies zu einer dosisabhängigen Entspannung der entsprechenden Hautpartien. Es kommt daher zu einer Glättung der Falten, die je nach Ausprägung teilweise vollständig zurückgehen können.
Durch das Nervengift werden die Muskeln entspannt, wodurch der gesamte Gesichtsausdruck entkrampfter wirkt. Dabei bleibt die Natürlichkeit bestehen. Es wird durch das Botulinumtoxin keinerlei vollständiges Verschwinden der Mimik verursacht. Lediglich die verkrampften Gesichtsmuskeln erfahren eine deutliche Entspannung, sodass die durch Stirnfalten oder die Zornesfalte verzerrten Gesichtszüge verbessert werden.
- Augenbrauenlifting
- Lachfalten und Krähenfüße mindern
- Stirnfalten reduzieren
- Zornesfalten reduzieren
- Nasenfalten glätten
- hängende Mundwinkel anheben
- Anhebung der Nasenspitze
- Lippenfältchen bzw. Lippenfalten
- Gummy smile (Zahnfleischlächeln)
- Asymmetrien ausgleichen
- Gesichtsverschmälerung
- Pflastersteinkinn mindern
- Muskelbänder am Hals behandeln
- Halsfältchen glätten
- Dekolleté-Falten behandeln
- übermäßiges Schwitzen
- Zähneknirschen
Das erste Ergebnis erkennen Patienten bereits nach ungefähr drei bis sieben Tagen. Das Endresultat tritt etwa nach zwei Wochen ein. In diesem Zeitraum empfiehlt sich zudem eine ärztliche Kontrolluntersuchung, um den Behandlungserfolg zu besprechen. Bei einer sachgerechten Botoxinjektion mit einer angemessenen Dosis wirkt das Nervengift ungefähr vier Monate. Anschließend verliert das Mittel langsam seine Wirkung.
Es kann bei der Behandlung mit Botox und gleichzeitiger Einnahme von Antibiotika aus der Gruppe der Aminoglykoside zu unerwünschten Wechselwirkungen kommen. Gleiches gilt, wenn zum Behandlungszeitpunkt Arzneimittel zur Prophylaxe von Malaria eingenommen werden. Diese beiden Präparate sollten nicht gleichzeitig mit Botox zur Anwendung kommen. Falls Patienten gegenüber Botulinumtoxin selbst oder gegen einen Bestandteil des Mittels überempfindlich reagieren, darf die Faltenbehandlung nicht eingeleitet werden. Bestehen Hauterkranken in dem Bereich, in dem die Falten geglättet werden sollen, darf die Behandlung nicht durchgeführt werden. Auch bei bestimmten Autoimmunerkrankungen der Nerven oder Muskeln sollte auf die Gabe von Botox verzichtet werden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit wird ebenfalls von einer Behandlung abgeraten. Eine Gerinnungsstörung oder allein die Einnahme von gerinnungshemmenden Mitteln wie von ASS oder Marcumar stellen ebenfalls Kontraindikationen dar.
Zunächst besprechen unsere Ärzte mit Ihnen, welche mimischen Regionen behandelt werden sollen. Anschließend wird die Haut desinfiziert und mit sehr feinen Nadeln das Botox unter die Haut injiziert. Es können kleinste Quaddeln und Rötungen auftreten. Sie sollten am Tag der Behandlung nicht übermäßig schwitzen, d.h. keinen Sport treiben und nicht in die Sauna gehen. Ansonsten ist die Behandlung unproblematisch. In seltenen Fällen können kleine Hämatome (blaue Flecken) entstehen, die nach kurzer Zeit verschwinden und problemlos überschminkt werden können.
Im Gegensatz zu früher, wo man ein Mindestabstand zwischen zwei Behandlungen einhalten musste, ist es bei der modernen Botoxbehandlung nicht mehr notwendig, da eine Allergiesierung nicht erfolgen kann.
Zudem muss die Dosis individuell an den Patienten angepasst werden. Die benötigte Dosis hängt stark von der jeweiligen Region ab und ist von Person zu Person unterschiedlich hoch. Bei einem sehr großen und kräftigen männlichen Patienten, der unter sehr tief liegenden Falten leidet, wird häufig die 3-fache Dosis benötigt. Grundsätzlich wird bei der ersten Faltenunterspritzung mit der kleinstmöglichen oder normalen Dosis begonnen. Es ist jederzeit möglich, bei Bedarf kleinere Dosen nachzuinjizieren.
Wer sich einer Behandlung mit Botox in Rosenheim unterziehen will, sollte darauf achten, ausschließlich Ärzte mit geeigneter Qualifikation auszuwählen. Nur bei entsprechender Eignung verfügen die Ärzte über ausreichend Kenntnisse bezüglich der Handhabung, der Injektionstechniken sowie der Anatomie in den spezifischen Indikationsbereichen. Im Vorfeld sollten sich Patienten immer über die Praxiserfahrungen des Arztes informieren. Zudem sollte immer die fachliche Ausbildung hinterfragt werden. Einen guten Arzt erkennt man zudem an einem ausführlichen Beratungsgespräch. Eine Fotodokumentation vor der Behandlung, unter Einschluss von Fotografien mit Mimik, ermöglicht die genaue Planung der Behandlung. Eine Aufklärung über mögliche Risiken ist ein Muss.
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